Veränderung. Messestände im Wandel

16. März 2017

Um etwas zu verändern, braucht man eine Vision. Eine Vorstellung davon, wie es besser sein könnte. Diese Idee wiederum lässt sich nur in die Realität umsetzen, wenn man die Energie aufbringt, den ersten Schritt zu machen und anschließend Prozesse voranzutreiben – auch gegen den eigenen oder fremden Widerstand.
Unzufriedenheit kann in diesem Zusammenhang auch produktiv sein – ein Motor der Veränderung sozusagen –, während Zufriedenheit zu Stagnation und Stillstand führen kann.

Was bedeutet das für Messestände?

Wie in anderen Bereichen auch, entwickeln sich in der Messebranche immer wieder neue Trends. Einmal sind strenge, cleane Messestände in Mode, ein andermal bestimmte Farben, Materialien oder Strukturen.
Ist ein Design überraschend oder unverbraucht, findet es schnell Nachahmer – sowohl bei den Messebauunternehmen als auch bei den Kunden. Der Trend hält Einzug in die Messearchitektur und die Kommunikation. Dadurch gleichen sich Messestände über die Zeit immer weiter an: Trend wird zu Mainstream. Unzufriedenheit kommt auf: Differenzierung ist gefragt – und genau hier setzt der Wandel ein.
Als Sinnbild dient auch hier der Karpfen mit der Haifischflosse. Wenn alle das Gleiche tun, ist sein Bestreben, sich zu unterscheiden. Um sich der Gleichmacherei zu entziehen, verwandelt er sich in etwas Neues. Auch wir sind stets offen gegenüber Veränderung: Die Leidenschaft, neue Trends zu setzen, gehört seit Gründung unseres Unternehmens zu unserer Kernkompetenz.