Vorsicht: Spoiler! Über unseren Umgang mit Trends

Trends sind wichtig. Sie markieren Themen, die die Welt beschäftigen, Neuigkeiten, die interessieren, motivieren, inspirieren. Sie wirken auf das Konsumverhalten der Menschen, sorgen für Veränderung und sind manchmal sogar der Schlüssel für umfassenden Wandel.

Irgendwann jedoch werden die meisten Trends von der Masse in Besitz genommen. Aus Trend wird Mainstream oder Gemeingut. Das gilt in der Mode, für Smartphones oder Automarken genauso wie für Messeauftritte. Ist in der Messebranche zum Beispiel Cleanness DER angesagte MEGATREND, finden sich auf Messen bald vorwiegend nüchterne, sachliche, monochrome Messestände.

Weil wir diese Zusammenhänge kennen, handeln wir seit langem nach einem geheimen Leitsatz, den wir an dieser Stelle verraten. Er lautet: Wenn alles sich gleicht, zählt der Unterschied. Heißt: Zwar setzen auch wir uns mit Trends auseinander. Wir integrieren sie in unserer Arbeit und unsere Produkte. Aber eben nicht 1:1. Nicht ohne sie zu hinterfragen. Wir verändern, grenzen uns davon ab, setzen Gegentrends oder überraschen mit Unerwartetem. Um es mit einem Bild zu sagen: Sind alle Manekinekos matt, sticht eine mit elegant glänzender Lackoberfläche heraus.